Sonntag, 31. August 2014

Gradient of Disorder am 30. August 2014 in Schwechat

Eins Vorweg: Ich bin kein Fan von Konzerten auf Anime-Conventions. Es gibt da immer Probleme, weil die Locations nicht für sowas nicht ausgelegt sind. Außerdem finde ich das Publikum meistens etwas komisch. Noch dazu sind es meist Sitzkonzerte, was ich auch nicht gerade ansprechend finde.

Nun gut, dennoch war ich beim Gradient of Disorder Konzert auf der AniNite, die größte Anime Convention Österreichs. Leider gab es, für mich eben nicht unerwartet, zunächst technische Schwierigkeiten mit dem Soundcheck wodurch sich das Konzert um gut 40 Minuten verzögert hat, da ich aber sitzen konnte war das nicht so schlimm ;)

Zur Location: Das Multiversum in Schwechat fasste an dem Tag insgesamt 3.000 Besucher für die Messe. Die waren natürlich nicht alle beim Konzert, aber die Sitzplätze waren schon gut gefüllt und es kamen auch immer neue Menschen und andere gingen wieder.  Es war keineswegs eng. Alles war bestuhlt, wie bei einem Stadion.

Ich habe Gradient of Disorder schon einmal in der TU gesehen, aber seither hat sich viel musikalisch, show-technisch und auch besetzungstechnisch getan. Die Band versucht mehr zu entertainen, sei das mit Requisiten, wie Wikingerhelmen, oder mit den Outfits, was man am Sänger gut sehen kann. Ich denke, das ist ein guter Schritt mehr Auftritte zu erlangen. Das Anime-Publikum haben sie mit Opening Covers, wie Power Rangers und Sailor Moon gelockt, wo auch alle brav mitgemacht haben und mitgesungen haben. Natürlich gab es auch eigene Songs, wie ein Lied über Wikiinger und Prometheus.

Bei Sailor Moon wurden alle Sailor Kriegerinnen der Nite darum gebeten auf der Bühne mitzumachen :) Schöner Anblick!


Die Band hat mir auf jeden Fall gut gefallen. Das nächste mal würde ich nur gerne headbangen dabei ;)  Das Publikum war überraschenderweise auch sehr angetan, wobei ich mir sicher bin dass einige auch geflüchtet sein werden, nicht jeder hört Meta.

Die Flötistin hab ich leider fast gar nicht gehört. Ich kann daher nicht beurteilen, wie gut sie zum Setting passt. Ich finde Flöten bei Metal recht außergewöhnlich.

Hier noch was zum Reinhören:

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